[…] Auch die Piraten beschäftigt das Thema. Kürzlich stellte ihre Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung den Antrag, den Einbau eines Schrägaufzugs im Spreetunnel zu prüfen, um einen selbstständigen Zugang für gehbehinderte Menschen zu schaffen. ‚Ein gerader Aufzug funktioniert aus baulichen Gründen nicht, dafür müsste man die Tunneldecke aufbohren‘, erklärt Antragsteller René Pönitz von den Piraten. […] In puncto Barrierefreiheit sieht Pönitz außerdem noch erheblichen Handlungsbedarf bei den Straßenbahnen in Friedrichshagen. ‚Im Moment gibt es da keine Haltestelle, die wirklich barrierefrei ist‘, so Pönitz.
(Zirden, Isabelle: Spreetunnel als Behinderten-Falle. Barrierefreiheit: Bezirk und Piraten suchen nach Lösungen für einen Weg zum anderen Ufer, in: Berliner Abendblatt [online], Nr. 50 KP, Sonnabend, 14. Dezember 2013, S. 1)